Integrierte Werkzeuge erleichtern die Planung
Unternehmerische Entscheidungen durch betriebswirtschaftliche Zahlen abstützen dieses Ziel verfolgen Planung und Controlling. Konstanz gehört dabei der Vergangenheit an, denn die Unternehmen finden kaum noch stabile Konjunkturzyklen vor, auf die sie sich einstellen können. Die Schwankungen werden häufiger, zudem nimmt die Intensität der Ausschläge zu. Angesichts der abflauenden Konjunktur versuchen Controller gerade, die Stärke und Länge des nächsten Ausschlags vorherzusehen.
Gefragt sind Frühwarnsysteme und Methoden, wie sich auch aus schwachen Signalen Maßnahmen und Strategien ableiten lassen. Hilfswerkzeuge für die Ableitung von Schlussfolgerungen und das Entwickeln von Notfallszenarien sind Business Intelligence Tools. Moderne Strategien versuchen nicht mehr, Einzelpositionen wie Kosten und Umsatz zu planen, sondern viel mehr, Einflussfaktoren zu identifizieren und daraus Ergebnisgrößen abzuleiten. Die folgende Übersicht beschreibt sechs Lösungen, die Unternehmen bei Budgetierung, Planung, Controlling und Forecasting unterstützen.
IDLs Portfolio reicht von der Planung bis zur Konsolidierung
IDL bietet mit den Financial Performance Management Lösungen ein Portfolio für die integrierte Unternehmenssteuerung. Es reicht laut Anbieter vom konsolidierten Konzernabschluss über das Disclosure Management, Berichts und Meldewesen bis zur integrierten Planung mit Finanzplanung, Fachabteilungsplanung und Plankonsolidierung. Im Rahmen der Finanzplanung erstellten Anwender mit IDL.Forecast auf Basis eines integrierten betriebswirtschaftlichen Modells ihren Finanzplan mit Gewinn und Verlustrechnung, Bilanz und Kapitalflussrechnung, erfassten formulargestützt Plan und Forecast Werte und legten verschiedene Szenarien an.
Das System prüfe beständig die Logik der Planung und informiert über offene Aufgaben. Ein Planungsmonitor sorge für Überblick, die integrierte Ablaufsteuerung für Automatisierung. Im aktuellen Release stünden Möglichkeiten für die Referenzierung von Parametern in Formeln zur Verfügung, die bei Planungsszenarien in individuellen Tabellenblättern zum Einsatz kommen. Zudem gebe es eine Servicefunktion zur Aktivierung/Deaktivierung mehrerer Gruppen von Planungs oder Geschäftsregeln. Bei der Intercompany Gegenplanung erleichtere eine Statusprüfung im Monitoring die Fehlersuche bei Inkonsistenzen und zeige Handlungswege auf. Die Intercompany Gegenplanung sei um die Möglichkeit ergänzt worden, den CashPool auf Bilanzkonten zuzuordnen.
IDL.Designer und das IDL.Cockpit steuerten das operative Planen. Datenerfassung über Formulare, Berichtsaufbau, Visualisierung über Dashboards sowie Standard Analysen oder spezielle Analyseanforderungen ließen sich hiermit realisieren. In Kombination mit dem Konsolidierungsmodul IDL.Konsis entstünden Lösungen inklusive Konzernplanung. Mit IDL.Konsis ließen sich ein oder mehrstufige legale Konzernabschlüsse sowie Management Konsolidierungen erstellen. Ampelgesteuerte Statusmonitore gäben einen aktuellen Überblick über Daten, Fortschritte und offene Aufgaben. Ausführliche Buchungslisten mit vielfältigen Analysemöglichkeiten ermöglichten Transparenz und Revisionssicherheit. Die Software unterstütze verschiedene nationale und internationale Rechnungslegungsnormen. Zudem biete sie bereits im Standard automatisierte Konsolidierungsfunktionen für Ist und Plan und erlaube Simulationen und Plankonsolidierungen. Im Zuge der Erhöhung des Automatisierungsgrades bei der Währungsumrechnung sei in IDL.Konsis die Konsolidierungslösung um die Übernahme der Wechselkurse erweitert worden.
Quelle: is report 6/2019